Man kennt sie, man liebt sie - die altbekannte Currywurst. Heutzutage findet man in Deutschland fast schon an jeder Ecke einen Stand, die verschiedenen Currywürste unterscheiden sich jedoch kaum voneinander. In kleine Stücke geschnitten und mit Curry verfeinert begeistert die Wurst groß und klein. Doch was, wenn man aus dieser altbewährten Speise etwas Besonderes machen will?

Es wird nicht nur zum Verschönern von Schmuck oder Möbeln eingesetzt, auch in feinen Restaurants findet man es schon lange auf Speisen und in alkoholischen Getränken - Blattgold. Doch - schmeckt auch eine Blattgold Currywurst? Verändert das Gold den Geschmack sehr? Blattgold ist geschmacksneutral und in kleinen Mengen absolut ungefährlich. Nicht nur das, es wird sogar in der Medizin eingesetzt, in erster Linie bei der Behandlung von Rheumapatientinnen, aber z.B. auch in kleineren Mengen in der Homöopathie. Beim Verfeinern von Speisen mit Gold wird es ganz dünn gewalzt, die Dicke von Blattgold entspricht nur etwa 10 Nanometern. Um es verspeisen zu können muss es sehr rein sein, Speisegold hat ca. 22 bis 23 Karat. Die Preise sind sehr unterschiedlich, aber ein kleines Säckchen kostet normalerweise nicht mehr als 20 Euro. Das Speisegold kann man sich in kleinen Blättchen kaufen, aber auch als Flitter oder in Flocken-Form.

Blattgold verändert den Geschmack der Speise zwar nicht, kann aber gut zur Dekoration verwendet werden. Es ist gerade für festliche Anlässe eine sehr schöne Idee um die Leute zu überraschen. Die Blattgold Currywurst lässt eine traditionelle Speise in einem neuen Licht erstrahlen. Geschmacklich verändert sich gar nichts, sprich: ist die Currywurst ohne Gold gut, schmeckt sie auch mit Gold. Da das Auge jedoch bekanntlich mitisst, kann die Vergoldung das Essen auf jeden Fall aufwerten.